• BessenTalk - Der Podcast über Innovation, Kollaboration und Netzwerken Podcast

    024 – Martin Gaedt über Digitalisierungsmangel, soziale Innovationen und…. natürlich: Ideenfitness!

    Das wird mal wieder eine etwas längere Zusammenfassung… also schon jetzt: viel Spaß beim Zuhören – und Nachlesen.

    Wer hätte es gedacht?! Martin Gaedt faszinieren Ideen und insbesondere Ideenfitness. Aus seiner Sicht sind soziale Innovation die spannensten, da sie den größten gesellschaftlichen Einfluss haben. Aber auch der (angebliche) Fachkräftemangel treibt ihn um.

    Stichwort Fachkräftemangel
    Wir haben kein Fachkräftemangel, sondern ein Prozess- und Digitalisierungsmangel
    siehe Estland: Dort werden durch digitale Prozesse in den Behörden 800 Jahre Arbeitszeit pro Jahr gespart! Das entspricht 50.000 Arbeitsjahren pro Jahr in Deutschland…

    Es arbeiten 4 Millionen Deutsche im Ausland. Was könn(t)en wir tun, damit die Menschen in der Region bleiben?

    • Befristete Arbeitsverträge in unbefristige Arbeitsverträge wandeln
    • attraktivere Löhne und Gehälter zahlen
    • menschenfreundliche Unternehmenskulturen schaffen

    Das Problem: Es gibt nicht zu wenig Geld, es gibt zu wenig Ideen… und unterschiedliche Interessen.
    Warum werden Dinge getan bzw. nicht getan?
    These: Das Management schafft sich nicht selber ab.

    Was braucht es also für richtig gute Ideen, damit Mehrwert entstehen kann?

    • Kenntnis der Zielgruppe
    • Wissen um Trends
    • Klarheit über die Rahmenbedingungen


    Wie kann Design Thinking funktionieren oder: es geht nicht um die Lieblingsidee
    Jeder
    Ideenfindungsprozess braucht glasklare Kriterien für die spätere
    Auswahl der Ideen – und zwar zu Beginn. Sonst dreht sich jede/r die
    Kriterien so zurecht, dass ihre/seine Lieblingsidee das Rennen macht. Und wir brauchen: ZUTATEN!

    Aktuelle Projekt von Martin Gaedt:
    B2B-Weiterempfehlungsportal https://beta.sharetrust.de/
    in 90 Tagen zur Innovation der Zukunft http://gewinnovation.de/
    Bewerberempfehlungen https://www.cleverheads.eu/
    Rock your City http://martingaedt.de/2017/01/ideenfitness-wer-trainiert-taeglich-das-spinnen-loesliche-kreativitaet-wie-kaffeepulver-ein-wirkstoff-mit-garantie-rock-your-city/

    Mögen Sie innovativ und ideenreich sein!

    Herzliche Grüße
    Daniela Bessen

    #Ideenfitness
    #Innovation
    #Herzwerken

    www.bessen-chain.de
    daniela@bessen-chain.de

    023 – Masha Amoudadashi über Herzlichkeit, Kundenbegeisterung und Authentizität

    In dieser Episode spreche ich mit Mahsa Amoudadashi über Herzlichkeit, Kundenbegeisterung und Authentizität.

    Mahsa ist die erste Herzlichkeitsbeauftragte Deutschlands. Mittlerweile gibt es Feel-Good-Manager und Cooperate-Happiness-Beauftragte, die ebenfalls ihre Berufung in dieser Tätigkeit gefunden haben. Dies wurde nur dadurch möglich, dass – allen voran und inspiriert durch Klaus Kobjoll, Geschäftsführer des Schindlerhofs und nach ihm weitere GeschäftsführerInnen festgestellt haben, dass es mehr gibt, als nur Zahlen, Daten, Fakten.

    Mitunternehmer anstatt Mitarbeiter:
    Mahsa hat bereits als Auszubildende gewusst, dass sie nicht zur
    Hotelfachfrau ausgebildet werden würde, sondern zur Mitunternehmerin. Sie
    wusste, dass keine Überstunden bezahlt werden und dass Seminare in ihrer
    Freizeit stattfinden würden. Genauso wie auch alle anderen
    Auszubildenden – denn dies wird nicht nur den zukünftigen Auszubildenden
    sondern auch den zukünftigen Mitarbeitern…. Mitunternehmern… gleich
    bei der Bewerbung des Schindlerhofs klar gemacht.

    Hier noch ein paar weitere Statements:

    • Mitarbeiterbegeisterung ist die Voraussetzung für Kundenbegeisterung!
    • Präsenz im Gespräch zeigt: ich interessiere mich für Dich.
    • Es geht nicht darum, dem anderen zu imponieren und zu zeigen: ich bin besser.
    • Nur wenn ich Interesse zeige, kann mein Gegenüber Vertrauen zu mir aufbauen.
    • Menschen in Unternehmen sind erfolgsentscheidend!

    Hier können Sie mehr über Mahsa Amoudadashi erfahren und sich von ihr inspieren lassen:
    http://www.mahsa-amoudadashi.de/
    https://www.youtube.com/watch?v=NPiR26FR1Kg
    https://www.communico.de/mahsa

    Herzliche Grüße,
    Daniela Bessen
    #Herzlichkeit
    #Herzwerken
    #Kundenbegeisterung

    P.S: Ich freue mich über eine ***** Bewertung dieser Episode! Und leiten Sie diese gerne an Ihr Netzwerk weiter, wenn es Ihnen gefallen hat. Dafür schon jetzt herzlichen Dank!

    www.bessen-chain.de
    daniela@bessen-chain.de

    023 – Masha Amoudadashi über Herzlichkeit, Kundenbegeisterung und Authentizität

    In dieser Episode spreche ich mit Mahsa Amoudadashi über Herzlichkeit, Kundenbegeisterung und Authentizität.

    Mahsa ist die erste Herzlichkeitsbeauftragte Deutschlands. Mittlerweile gibt es Feel-Good-Manager und Cooperate-Happiness-Beauftragte, die ebenfalls ihre Berufung in dieser Tätigkeit gefunden haben. Dies wurde nur dadurch möglich, dass – allen voran und inspiriert durch Klaus Kobjoll, Geschäftsführer des Schindlerhofs und nach ihm weitere GeschäftsführerInnen festgestellt haben, dass es mehr gibt, als nur Zahlen, Daten, Fakten.

    Mitunternehmer anstatt Mitarbeiter:
    Mahsa hat bereits als Auszubildende gewusst, dass sie nicht zur
    Hotelfachfrau ausgebildet werden würde, sondern zur Mitunternehmerin. Sie
    wusste, dass keine Überstunden bezahlt werden und dass Seminare in ihrer
    Freizeit stattfinden würden. Genauso wie auch alle anderen
    Auszubildenden – denn dies wird nicht nur den zukünftigen Auszubildenden
    sondern auch den zukünftigen Mitarbeitern…. Mitunternehmern… gleich
    bei der Bewerbung des Schindlerhofs klar gemacht.

    Hier noch ein paar weitere Statements:

    • Mitarbeiterbegeisterung ist die Voraussetzung für Kundenbegeisterung!
    • Präsenz im Gespräch zeigt: ich interessiere mich für Dich.
    • Es geht nicht darum, dem anderen zu imponieren und zu zeigen: ich bin besser.
    • Nur wenn ich Interesse zeige, kann mein Gegenüber Vertrauen zu mir aufbauen.
    • Menschen in Unternehmen sind erfolgsentscheidend!

    Hier können Sie mehr über Mahsa Amoudadashi erfahren und sich von ihr inspieren lassen:
    http://www.mahsa-amoudadashi.de/
    https://www.youtube.com/watch?v=NPiR26FR1Kg
    https://www.communico.de/mahsa

    Herzliche Grüße,
    Daniela Bessen
    #Herzlichkeit
    #Herzwerken
    #Kundenbegeisterung

    P.S: Ich freue mich über eine ***** Bewertung dieser Episode! Und leiten Sie diese gerne an Ihr Netzwerk weiter, wenn es Ihnen gefallen hat. Dafür schon jetzt herzlichen Dank!

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    022 – Johannes Ceh über Demut, Menschen und Werteentfaltung

    Johannes Ceh spricht in dieser Episode über Werteentfaltung, Menschen, Beziehungen, Kunden und Digitalisierung. Auch Demut liegt ihm ganz besonders am Herzen.

    Selber hat er schon vor vielen Jahren erfahren wie es sich anfühlt in einer Branche zu arbeiten, die durch neue Technologien disruptiert wurde – Die Kirch-Krise. Dies gepaart mit dem familiären Prägung, der Demut eine Heimat und eine Arbeit zu haben und der Erfahrung: „ich muss nicht verhungern, ich kann weitergehen und meinen Horizont erweitern“ hat Johannes schon früh zu einem Menschen-Interessenten gemacht: Wieso verhalten sich Menschen, wie sie sich verhalten?

    Es braucht Commitment!
    Wofür gehen wir? Wer sind wir? Haben wir die selben Bilder? Verstehst Du mich? Was braucht es, damit wir gemeinsam gehen können?

    Linkempfehlungen:
    https://www.youtube.com/watch?v=fW8amMCVAJQ
    https://www.competence-site.de/johannes-ceh/
    https://imggra.com/user/valueenhancer/293196739

    Herzliche Grüße,
    Daniela Bessen

    #maytheforce
    #werteenfaltung
    #valueenhancer
    #herzwerken

    daniela@bessen-chain.de
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    021 – Winfried Felser über Diversität, neue Kollaborationslogik und Ethik, Ökonomische Makrostrukturen

    Im Gespräch mit Winfried Felser waren für mich folgende Statements/Fragen besonders relevant:

    • Demut als Haltung ist elementar, damit Kollaboration in
      Unternehmensnetzwerken gelingen und eine kollaborative Netzwerkgesellschaft
      entstehen kann
      .
    • Wissenskollaboration allein tut nicht weh, dort ist Harmonie
      einfach. Aber Unternehmen sind keine Spaßveranstaltung: Es geht darum, gemeinsame
      Potentiale zu entdecken: weg vom Profitdenken hin zu Integrität und einem
      ganzheitliches Denken.
    • Kultur ist AAA wichtig! Wenn wir nicht die richtige
      Einstellung haben, wir die kollaborative Netzwerkgesellschaft nicht
      funktionieren. Die Art und Weise wie wir miteinander umgehen, um Fähigkeiten
      zu entwickeln, damit Kollaboration funktionieren kann: Es braucht ein Denken in Partnerschaftlichkeit, ein Denken
      in Demut, ein Denken in  Ecosystemen und
      Win-Win.
    • Welche Fähigkeiten brauchen wir, was ist das verbindende
      Element in Netzwerken?
    • Wissenskollaboration tut nicht weh. Dort gibt es kein
      Konfliktpotential! Da ist Harmonie einfach, weil es nicht um Preise geht. Aber: an den Schmerzstellen der Silologik gilt es anders zu leben und zu begreifen, dass ein Auslutschen der Effizienzlogik ist weniger produktiv ist, als wenn wir die Potentiale
      einer besseren Kollaboration nutzen.
    • Am Ende geht es um ökonomischen Erfolg. Das Ziel: vom
      Profitdenken hinzu Ethik, Integrität und einem ganzheitliches Denken. Dies ist kein kurzfristiges Thema der Transformation,
      es braucht einen gesellschaftlichen Diskurs, und vielleicht liegt die Lösung in der Consumer Responsibility: Der Konsument bestimmt, wohin sich die Gesellschaft entwickelt.
    • Innovationsfähigkeit braucht eine langfristige Orientierung: Inhabergeführte Unternehmer haben viel eher die Bereitschaft, 15 Jahre des
      Leidens zu gehen. Konzerne gehen Innovationsrisiken nicht ein...

    Elementare Fragen:

    • Wer ist Träger einer neuen Kollaboration, wer ist Träger einen
      neuen Innovationsfähigkeit? Es braucht andere Formen und Konzepte, die
      langfristig tragen.
    • Wie entsteht Veränderung? Bottom-up, Top-Down, aus der
      Mitte? wenn der Kontext nicht trägt, kann ein Pflänzchen gleich wieder
      eingehen… Oder ist es Chichi für gute Konjunktur: kaum geht’s dem Unternehmen
      schlechter wurden alle Wissensmanager freigestellt..?
    • Wie sind ökonomische Makrostruktur aus, die dafür überhaupt
      geeignet ist, das Unternehmen besser kollaborieren können?

    NEXT HOPE: Vielleicht entsteht das koordinative Element durch gemeinsames Erleiden, um eine
    solch große Veränderungen zu meistern.

    NEXT WISH: Wir brauchen einen großen gestalterischen Entwurf für dieses
    gesellschaftliche Modell.

    Kontakt und Link zu Winfried Felser:
    http://www.competence-site.de/
    https://www.xing.com/profile/Winfried_Felser
    https://www.youtube.com/watch?v=DcAiAz3b88Q (must watch!)

    Danke, Winfried, für dieses (fast) druckreife Interview. Ich danke allen, die dieser Episode gefolgt sind und hoffe sehr, dass wir gemeinsam die notwendige Energie aufbringen, die Gesellschaft so zu gestalten, dass eine Kollaboration auf Augenhöhe möglich wird.

    #maytheforce
    #kollaboration
    #brückenbauen
    #herzwerken

    Herzliche Grüße,
    Daniela Bessen

    daniela@bessen-chain.de
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