Das wird mal wieder eine etwas längere Zusammenfassung… also schon jetzt: viel Spaß beim Zuhören – und Nachlesen.
Wer hätte es gedacht?! Martin Gaedt faszinieren Ideen und insbesondere Ideenfitness. Aus seiner Sicht sind soziale Innovation die spannensten, da sie den größten gesellschaftlichen Einfluss haben. Aber auch der (angebliche) Fachkräftemangel treibt ihn um.
Stichwort Fachkräftemangel
Wir haben kein Fachkräftemangel, sondern ein Prozess- und Digitalisierungsmangel
siehe Estland: Dort werden durch digitale Prozesse in den Behörden 800 Jahre Arbeitszeit pro Jahr gespart! Das entspricht 50.000 Arbeitsjahren pro Jahr in Deutschland…
Es arbeiten 4 Millionen Deutsche im Ausland. Was könn(t)en wir tun, damit die Menschen in der Region bleiben?
- Befristete Arbeitsverträge in unbefristige Arbeitsverträge wandeln
- attraktivere Löhne und Gehälter zahlen
- menschenfreundliche Unternehmenskulturen schaffen
Das Problem: Es gibt nicht zu wenig Geld, es gibt zu wenig Ideen… und unterschiedliche Interessen.
Warum werden Dinge getan bzw. nicht getan?
These: Das Management schafft sich nicht selber ab.
Was braucht es also für richtig gute Ideen, damit Mehrwert entstehen kann?
- Kenntnis der Zielgruppe
- Wissen um Trends
- Klarheit über die Rahmenbedingungen
Wie kann Design Thinking funktionieren oder: es geht nicht um die Lieblingsidee
Jeder
Ideenfindungsprozess braucht glasklare Kriterien für die spätere
Auswahl der Ideen – und zwar zu Beginn. Sonst dreht sich jede/r die
Kriterien so zurecht, dass ihre/seine Lieblingsidee das Rennen macht. Und wir brauchen: ZUTATEN!
Aktuelle Projekt von Martin Gaedt:
B2B-Weiterempfehlungsportal https://beta.sharetrust.de/
in 90 Tagen zur Innovation der Zukunft http://gewinnovation.de/
Bewerberempfehlungen https://www.cleverheads.eu/
Rock your City http://martingaedt.de/2017/01/ideenfitness-wer-trainiert-taeglich-das-spinnen-loesliche-kreativitaet-wie-kaffeepulver-ein-wirkstoff-mit-garantie-rock-your-city/
Mögen Sie innovativ und ideenreich sein!
Herzliche Grüße
Daniela Bessen
#Ideenfitness
#Innovation
#Herzwerken
www.bessen-chain.de
daniela@bessen-chain.de
In dieser Episode spreche ich mit Mahsa Amoudadashi über Herzlichkeit, Kundenbegeisterung und Authentizität.
Mahsa ist die erste Herzlichkeitsbeauftragte Deutschlands. Mittlerweile gibt es Feel-Good-Manager und Cooperate-Happiness-Beauftragte, die ebenfalls ihre Berufung in dieser Tätigkeit gefunden haben. Dies wurde nur dadurch möglich, dass – allen voran und inspiriert durch Klaus Kobjoll, Geschäftsführer des Schindlerhofs und nach ihm weitere GeschäftsführerInnen festgestellt haben, dass es mehr gibt, als nur Zahlen, Daten, Fakten.
Mitunternehmer anstatt Mitarbeiter:
Mahsa hat bereits als Auszubildende gewusst, dass sie nicht zur
Hotelfachfrau ausgebildet werden würde, sondern zur Mitunternehmerin. Sie
wusste, dass keine Überstunden bezahlt werden und dass Seminare in ihrer
Freizeit stattfinden würden. Genauso wie auch alle anderen
Auszubildenden – denn dies wird nicht nur den zukünftigen Auszubildenden
sondern auch den zukünftigen Mitarbeitern…. Mitunternehmern… gleich
bei der Bewerbung des Schindlerhofs klar gemacht.
Hier noch ein paar weitere Statements:
- Mitarbeiterbegeisterung ist die Voraussetzung für Kundenbegeisterung!
- Präsenz im Gespräch zeigt: ich interessiere mich für Dich.
- Es geht nicht darum, dem anderen zu imponieren und zu zeigen: ich bin besser.
- Nur wenn ich Interesse zeige, kann mein Gegenüber Vertrauen zu mir aufbauen.
- Menschen in Unternehmen sind erfolgsentscheidend!
Hier können Sie mehr über Mahsa Amoudadashi erfahren und sich von ihr inspieren lassen:
http://www.mahsa-amoudadashi.de/
https://www.youtube.com/watch?v=NPiR26FR1Kg
https://www.communico.de/mahsa
Herzliche Grüße,
Daniela Bessen
#Herzlichkeit
#Herzwerken
#Kundenbegeisterung
P.S: Ich freue mich über eine ***** Bewertung dieser Episode! Und leiten Sie diese gerne an Ihr Netzwerk weiter, wenn es Ihnen gefallen hat. Dafür schon jetzt herzlichen Dank!
www.bessen-chain.de
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In dieser Episode spreche ich mit Mahsa Amoudadashi über Herzlichkeit, Kundenbegeisterung und Authentizität.
Mahsa ist die erste Herzlichkeitsbeauftragte Deutschlands. Mittlerweile gibt es Feel-Good-Manager und Cooperate-Happiness-Beauftragte, die ebenfalls ihre Berufung in dieser Tätigkeit gefunden haben. Dies wurde nur dadurch möglich, dass – allen voran und inspiriert durch Klaus Kobjoll, Geschäftsführer des Schindlerhofs und nach ihm weitere GeschäftsführerInnen festgestellt haben, dass es mehr gibt, als nur Zahlen, Daten, Fakten.
Mitunternehmer anstatt Mitarbeiter:
Mahsa hat bereits als Auszubildende gewusst, dass sie nicht zur
Hotelfachfrau ausgebildet werden würde, sondern zur Mitunternehmerin. Sie
wusste, dass keine Überstunden bezahlt werden und dass Seminare in ihrer
Freizeit stattfinden würden. Genauso wie auch alle anderen
Auszubildenden – denn dies wird nicht nur den zukünftigen Auszubildenden
sondern auch den zukünftigen Mitarbeitern…. Mitunternehmern… gleich
bei der Bewerbung des Schindlerhofs klar gemacht.
Hier noch ein paar weitere Statements:
- Mitarbeiterbegeisterung ist die Voraussetzung für Kundenbegeisterung!
- Präsenz im Gespräch zeigt: ich interessiere mich für Dich.
- Es geht nicht darum, dem anderen zu imponieren und zu zeigen: ich bin besser.
- Nur wenn ich Interesse zeige, kann mein Gegenüber Vertrauen zu mir aufbauen.
- Menschen in Unternehmen sind erfolgsentscheidend!
Hier können Sie mehr über Mahsa Amoudadashi erfahren und sich von ihr inspieren lassen:
http://www.mahsa-amoudadashi.de/
https://www.youtube.com/watch?v=NPiR26FR1Kg
https://www.communico.de/mahsa
Herzliche Grüße,
Daniela Bessen
#Herzlichkeit
#Herzwerken
#Kundenbegeisterung
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Johannes Ceh spricht in dieser Episode über Werteentfaltung, Menschen, Beziehungen, Kunden und Digitalisierung. Auch Demut liegt ihm ganz besonders am Herzen.
Selber hat er schon vor vielen Jahren erfahren wie es sich anfühlt in einer Branche zu arbeiten, die durch neue Technologien disruptiert wurde – Die Kirch-Krise. Dies gepaart mit dem familiären Prägung, der Demut eine Heimat und eine Arbeit zu haben und der Erfahrung: „ich muss nicht verhungern, ich kann weitergehen und meinen Horizont erweitern“ hat Johannes schon früh zu einem Menschen-Interessenten gemacht: Wieso verhalten sich Menschen, wie sie sich verhalten?
Es braucht Commitment!
Wofür gehen wir? Wer sind wir? Haben wir die selben Bilder? Verstehst Du mich? Was braucht es, damit wir gemeinsam gehen können?
Linkempfehlungen:
https://www.youtube.com/watch?v=fW8amMCVAJQ
https://www.competence-site.de/johannes-ceh/
https://imggra.com/user/valueenhancer/293196739
Herzliche Grüße,
Daniela Bessen
#maytheforce
#werteenfaltung
#valueenhancer
#herzwerken
daniela@bessen-chain.de
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Im Gespräch mit Winfried Felser waren für mich folgende Statements/Fragen besonders relevant:
- Demut als Haltung ist elementar, damit Kollaboration in
Unternehmensnetzwerken gelingen und eine kollaborative Netzwerkgesellschaft
entstehen kann.
- Wissenskollaboration allein tut nicht weh, dort ist Harmonie
einfach. Aber Unternehmen sind keine Spaßveranstaltung: Es geht darum, gemeinsame
Potentiale zu entdecken: weg vom Profitdenken hin zu Integrität und einem
ganzheitliches Denken.
- Kultur ist AAA wichtig! Wenn wir nicht die richtige
Einstellung haben, wir die kollaborative Netzwerkgesellschaft nicht
funktionieren. Die Art und Weise wie wir miteinander umgehen, um Fähigkeiten
zu entwickeln, damit Kollaboration funktionieren kann: Es braucht ein Denken in Partnerschaftlichkeit, ein Denken
in Demut, ein Denken in Ecosystemen und
Win-Win.
- Welche Fähigkeiten brauchen wir, was ist das verbindende
Element in Netzwerken?
- Wissenskollaboration tut nicht weh. Dort gibt es kein
Konfliktpotential! Da ist Harmonie einfach, weil es nicht um Preise geht. Aber: an den Schmerzstellen der Silologik gilt es anders zu leben und zu begreifen, dass ein Auslutschen der Effizienzlogik ist weniger produktiv ist, als wenn wir die Potentiale
einer besseren Kollaboration nutzen.
- Am Ende geht es um ökonomischen Erfolg. Das Ziel: vom
Profitdenken hinzu Ethik, Integrität und einem ganzheitliches Denken. Dies ist kein kurzfristiges Thema der Transformation,
es braucht einen gesellschaftlichen Diskurs, und vielleicht liegt die Lösung in der Consumer Responsibility: Der Konsument bestimmt, wohin sich die Gesellschaft entwickelt.
- Innovationsfähigkeit braucht eine langfristige Orientierung: Inhabergeführte Unternehmer haben viel eher die Bereitschaft, 15 Jahre des
Leidens zu gehen. Konzerne gehen Innovationsrisiken nicht ein...
Elementare Fragen:
- Wer ist Träger einer neuen Kollaboration, wer ist Träger einen
neuen Innovationsfähigkeit? Es braucht andere Formen und Konzepte, die
langfristig tragen.
- Wie entsteht Veränderung? Bottom-up, Top-Down, aus der
Mitte? wenn der Kontext nicht trägt, kann ein Pflänzchen gleich wieder
eingehen… Oder ist es Chichi für gute Konjunktur: kaum geht’s dem Unternehmen
schlechter wurden alle Wissensmanager freigestellt..?
- Wie sind ökonomische Makrostruktur aus, die dafür überhaupt
geeignet ist, das Unternehmen besser kollaborieren können?
NEXT HOPE: Vielleicht entsteht das koordinative Element durch gemeinsames Erleiden, um eine
solch große Veränderungen zu meistern.
NEXT WISH: Wir brauchen einen großen gestalterischen Entwurf für dieses
gesellschaftliche Modell.
Kontakt und Link zu Winfried Felser:
http://www.competence-site.de/
https://www.xing.com/profile/Winfried_Felser
https://www.youtube.com/watch?v=DcAiAz3b88Q (must watch!)
Danke, Winfried, für dieses (fast) druckreife Interview. Ich danke allen, die dieser Episode gefolgt sind und hoffe sehr, dass wir gemeinsam die notwendige Energie aufbringen, die Gesellschaft so zu gestalten, dass eine Kollaboration auf Augenhöhe möglich wird.
#maytheforce
#kollaboration
#brückenbauen
#herzwerken
Herzliche Grüße,
Daniela Bessen
daniela@bessen-chain.de
www.bessen-chain.de